Am Samstag (05.03.) ging es für die Betzdorfer Reserve zum Auswärtsspiel nach Plaidt. Von der Tabellenkonstellation her eine machbare Aufgabe für die Sieg-Heller-Städter. Am Ende konnte aber erst mit der letzten Partie ein Unentschieden gerettet werden.
Alle drei Doppelpartien wurden erst im dritten Satz entschieden. Isa Hoss und Heike Voigt taten sich schwer gegen die Paarung Scherer/Stadtfeld, ehe sie die Partie dann doch mit 21:16 im Entscheidungssatz gewinnen konnten. Bei Thawat Kromee und Andre Böhmer sah alles nach einer klaren Sache aus. 21:10 im ersten Satz. Die Durchgänge zwei und drei gingen dann aber deutlich an das heimische Doppel Plotzitzka/Busenthür. Parallelen dann im ersten Herrendoppel. Mika Schönborn und Björn Hornburg gewannen den ersten Durchgang zu 8. Durch ein 18:21 musste dann aber der Entscheidungssatz gespielt werden, den die Betzdorfer letztlich zu 14 gewinnen konnten.
In den folgenden beiden Spielen setzte es dann Niederlagen für den Tabellenführer aus Betzdorf. In einem sehenswerten Spiel auf Augenhöhe musste sich Mika Schönborn Plaidts Nummer eins Johannes Bonn mit 19:21 und 21:23 geschlagen geben. Isa Hoss und Thawat Kromee wehrten sich gut im Mixed, konnten aber die Zweisatzniederlage nicht verhindern (14:21, 17:21).
Für den vorübergehenden Ausgleich sorgte Routinier Björn Hornburg, In einem unaufgeregten Spiel setzte sich der Wissener ohne Probleme gegen Fabian Plotzitzka durch.
Andre Böhmer traf danach im 3. Herreneinzel auf Michael Busenthür. Böhmer schaffte es die ganze Partie nicht, Länge in seine Schläge zu bekommen. Die Folge war, dass er den Bällen seines Gegners hinterherlaufen musste und nur reagieren statt agieren konnte. Entsprechend ging die Partie dann auch mit 17:21 und 19:21 verloren.
Im letzten Spiel des Tages ging es dann um Niederlage oder wenigstens doch noch einen Punktgewinn für das Betzdorfer Team. Die erfahrene Heike Voigt hielt dem Druck stand. Gegen Michelle Walther kontrollierte sie mit cleverem und ökonomischem Spiel die Partie, ehe sie mit 14:21 und 16:21 jubeln durfte. Endstand 4:4.
Verfasser: Björn Hornburg