Am vergangenen Samstag (26.10.24) trat die zweite Mannschaft des BC „Smash“ Betzdorf in der
Rheinhalle bei der Zweitvertretung des BC Remagen an. Die Remagener hatten in der vergangenen
Saison noch in der Oberliga aufgeschlagen, mussten das Team aber aus personellen Gründen
zurückziehen. Nun schlagen sie zwei Klassen tiefer mit einer Mischung aus alten und erfahrenen
Akteuren sowie einigen Youngsters auf, die an das Niveau der Klasse herangeführt werden sollen.
Aus Betzdorfer Sicht lief der Spieltag doppelt schlecht ab. Im Vorfeld hatten Wojci, Björn und Andre
Schmidt schon für die Partie abgesagt. Kurzfristig fiel dann auch noch Markus krankheitsbedingt aus.
Personell angeschlagen lieferte man den Remagenern, die ohne ihre Topspielerin Mila Schlepp
antraten, eine Partie auf Augenhöhe. Am Ende hieß es aber 3:5 aus Betzdorfer Sicht.
Klare Siege konnten Thomas (21:8, 21:13 gegen Nicolas Klein), Heike (21:5, 21:4 gegen Saskia Dekker)
und Heike an der Seite von Isa (21:12, 21:17 gegen Dekker/Sass) für die Sieg-Heller-Städter
einfahren. Chancenlos waren dagegen Andre Böhmer und Julian im ersten Herrendoppel (9:21, 6:21
gegen Schubert/Weinert) sowie Andre im zweiten Herreneinzel (15:21, 11:21 gegen Schubert).
Alle anderen Partien wurden erst im dritten Satz entschieden und hier zeigten sich die Remagener in
allen drei Spielen als das (nerven)stärkere Team. Christopher und Lukas hatten nach gutem Spiel
gegen Gebhardt/Baier das Auftaktdoppel im Entscheidungssatz letztlich mit 17:21 verloren.
Christopher war im dritten Herreneinzel schon auf der Siegerstraße, bevor er nach gewonnenem
erstem Satz (21:18) den zweiten Durchgang dann in der Verlängerung noch abgab (24:26). Im dritten
Satz lief dann gar nichts mehr für den Betzdorfer zusammen (8:21). Und auch das Mixed „patzte“.
Nach einem ausgeglichenen Spiel in den ersten beiden Sätzen (21:16, 15:21) mussten sich Isa und
Thomas im Entscheidungssatz der Paarung Klein/Sass deutlich geschlagen geben (10:21).
Ein Punkt wäre rückblickend auf jeden Fall drin gewesen. Am Ende stand man jedoch leider mit
leeren Händen dar. Endstand 3:5